24 August / 2021
Zum kommenden Österreich-Besuch von Sergej Lawrow
Am 25. – 26. August besucht der Außenminister der Russischen Föderation Sergej Lawrow mit einem Arbeitsbesuch Wien, im Rahmen dessen ein Treffen mit dem Bundeskanzler der Republik Österreich Sebastian Kurz, Gespräche mit dem Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten der Republik Österreich Alexander Schallenberg, Treffen mit dem Steering Commity und Teilnehmern des russisch-österreichischen Gesellschaftsforums Sotschi-Dialog, sowie Vertretern der österreichischen Geschäftskreise und in Russland lebenden Landsleuten geplant sind.
Der Minister wird einen Kranz zum Denkmal den um die Befreiung Wiens gefallenen Soldaten am Schwarzenbergplatz niederlegen. Auf dem Gebiet Österreichs gibt es 217 sowjetische Kriegsgräber an denen 87 Tausend Soldaten, KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter begraben sind.
Der russisch-österreichische Dialog ist von einer stätigen Entwicklung, auch trotz der Pandemie, gekennzeichnet. In diesem Jahr haben sich Präsident Wladimir Putin und Bundeskanzler Sebastian Kurz mehrmals telefonisch unterhalten. Der österreichische Bundeskanzler hat im Videoformat an dem XXIV. St. Petersburger Wirtschaftsforum als Ehrengast teilgenommen.
Allmählich kommen die Kontakte auf verschiedenen Ebenen aus dem Onlineformat raus mit dem Ziel der vollständigen Wiederherstellung der interparlamentarischen, zwischenbehördlichen und interregionalen Verbindungen. Für den Herbst ist ein Treffen der Vertreter einer Reihe russischer und österreichischer Regionen in Salzburg geplant. Es wird die Teilnahme der österreichischen Delegation an dem IX. St. Petersburger internationalen Kulturforum im November erwartet.
Im Rahmen des Besuches plant man die Schlüsselfragen der bilateralen Agenda, sowie internationale Fragen zu besprechen.
Im Fokus der Gespräche werden handels- und wirtschaftliche Beziehungen Russlands und Österreichs stehen. Die durch die Pandemie von #COVID19 hervorgerufene Senkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit ist überwunden. Im Jänner-Mai 2021 stieg der Warenumsatz zum selben Zeitraum 2020 auf 23% und betrug 2 Milliarden US-Dollar. Der russische Export stieg auf 25% (953,4 Millionen Dollar), der Import stieg um 21,4% (1086,4 Millionen Dollar). 2020 betrug der Warenumsatz 4,1 Milliarden Dollar.
Stand 1. Jänner 2021 betrug der gesamte Umfang der russischen kumulierten Investitionen in der österreichischen Wirtschaft 29,3 Milliarden US-Dollar, der österreichischen in Russland – 5,9 Milliarden US-Dollar.
In Russland sind rund 1500 österreichische Unternehmen angemeldet. In Österreich sind mehr als 500 Unternehmen mit russischer Beteiligung tätig.
Für den 21. Oktober 2021 ist in Wien die Tagung der Gemischten Russisch-Österreichischen Komission für Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit, sowie die Sitzung des Russisch-Österreichischen Geschäftsrates – der Schlüsselplattform für den Dialog der Geschäftsleute der beiden Länder geplant.
In der Zeit der Karantäneauflagen konnte man die hohe Intensität der kulturellen Verbindungen beibehalten. Haupttreiber hierbei war das von den Präsidenten Russlands und Österreichs 2019 gegründete russisch-österreichische Gesellschaftsforum Sotschi-Dialog. Auf dieser Plattform wurde eine ganze Reihe verschiedener Online-Veranstaltungen durchgeführt: von Lektionen, Workshops und Webinaren für russische Studenten und das breite Publikum bis hin zu Expertenkonsultationen zu einer breiten Fragenreihe.
Eine bedeutende Rolle spielte die im Juli im Rahmen des russischen Jahres der Wissenschaft und Technologie im Park der Wissenschaft und der Kunst „Sirius“ in Sotschi durgeführte wissenschaftlich-technische Konferenz zu Problemen der Genetik unter Teilnahme führender Spezialisten aus Russland, Österreich und anderen europäischen Ländern. Das Programm des russisch-österreichischen Jahres der Literatur und des Theaters kommt allmählich ins Stadium der Umsetzung.
Der Minister wird einen Kranz zum Denkmal den um die Befreiung Wiens gefallenen Soldaten am Schwarzenbergplatz niederlegen. Auf dem Gebiet Österreichs gibt es 217 sowjetische Kriegsgräber an denen 87 Tausend Soldaten, KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter begraben sind.
Der russisch-österreichische Dialog ist von einer stätigen Entwicklung, auch trotz der Pandemie, gekennzeichnet. In diesem Jahr haben sich Präsident Wladimir Putin und Bundeskanzler Sebastian Kurz mehrmals telefonisch unterhalten. Der österreichische Bundeskanzler hat im Videoformat an dem XXIV. St. Petersburger Wirtschaftsforum als Ehrengast teilgenommen.
Allmählich kommen die Kontakte auf verschiedenen Ebenen aus dem Onlineformat raus mit dem Ziel der vollständigen Wiederherstellung der interparlamentarischen, zwischenbehördlichen und interregionalen Verbindungen. Für den Herbst ist ein Treffen der Vertreter einer Reihe russischer und österreichischer Regionen in Salzburg geplant. Es wird die Teilnahme der österreichischen Delegation an dem IX. St. Petersburger internationalen Kulturforum im November erwartet.
Im Rahmen des Besuches plant man die Schlüsselfragen der bilateralen Agenda, sowie internationale Fragen zu besprechen.
Im Fokus der Gespräche werden handels- und wirtschaftliche Beziehungen Russlands und Österreichs stehen. Die durch die Pandemie von #COVID19 hervorgerufene Senkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit ist überwunden. Im Jänner-Mai 2021 stieg der Warenumsatz zum selben Zeitraum 2020 auf 23% und betrug 2 Milliarden US-Dollar. Der russische Export stieg auf 25% (953,4 Millionen Dollar), der Import stieg um 21,4% (1086,4 Millionen Dollar). 2020 betrug der Warenumsatz 4,1 Milliarden Dollar.
Stand 1. Jänner 2021 betrug der gesamte Umfang der russischen kumulierten Investitionen in der österreichischen Wirtschaft 29,3 Milliarden US-Dollar, der österreichischen in Russland – 5,9 Milliarden US-Dollar.
In Russland sind rund 1500 österreichische Unternehmen angemeldet. In Österreich sind mehr als 500 Unternehmen mit russischer Beteiligung tätig.
Für den 21. Oktober 2021 ist in Wien die Tagung der Gemischten Russisch-Österreichischen Komission für Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit, sowie die Sitzung des Russisch-Österreichischen Geschäftsrates – der Schlüsselplattform für den Dialog der Geschäftsleute der beiden Länder geplant.
In der Zeit der Karantäneauflagen konnte man die hohe Intensität der kulturellen Verbindungen beibehalten. Haupttreiber hierbei war das von den Präsidenten Russlands und Österreichs 2019 gegründete russisch-österreichische Gesellschaftsforum Sotschi-Dialog. Auf dieser Plattform wurde eine ganze Reihe verschiedener Online-Veranstaltungen durchgeführt: von Lektionen, Workshops und Webinaren für russische Studenten und das breite Publikum bis hin zu Expertenkonsultationen zu einer breiten Fragenreihe.
Eine bedeutende Rolle spielte die im Juli im Rahmen des russischen Jahres der Wissenschaft und Technologie im Park der Wissenschaft und der Kunst „Sirius“ in Sotschi durgeführte wissenschaftlich-technische Konferenz zu Problemen der Genetik unter Teilnahme führender Spezialisten aus Russland, Österreich und anderen europäischen Ländern. Das Programm des russisch-österreichischen Jahres der Literatur und des Theaters kommt allmählich ins Stadium der Umsetzung.